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Die Eselfinger Fasnet beginnt traditionell am Heilig Dreikönigstag, dem 6. Januar, mit dem Häs astauba. An diesem Tag werden alle aktiven Mitglieder der Narrenzunft von einer Abordnung des Zunftrates zu Hause besucht. Im Gehrock mit Zylinder wird das Häs "abgestaubt".

Weiter gehts dann am Glombiga Doschdig um 5:30 Uhr mit dem Närrischa Wegga. Im Hemdglonkerhäs geht ein Umzug durchs ganze Dorf. Mit allem was Krach macht - Trommeln, Trompeten, Schella, Töpfe & Deckel - wird die Eselfinger Fasnet eingeläutet und die Eselfinger geweckt.

Nach einem guten Frühstück gehts weiter mit dem Närrischen Treiben auf den Gassen, die Schule wird ebenso wie der Kindergarten und das Rathaus besucht und einige Firmen besucht.

Am Abend wird dann der Ur-Esel rausglau. Nach einem langen Schlaf in Maries Stall, darf er nun endlich wieder umtreiben. Ein kleiner Umzug geht Richtung Rathausplatz auf dem der Narrabaum gestellt wird und der Schlüssel an die Narren übergeben wird. Beim fröhlichen Treiben auf dem Rathausplatz mischen sich die Hästräger unters Volk.

Am Fasnetssonntag findet der traditionelle Umzug statt. Mit ca. 60 Gruppen ist dieser recht überschaubar und damit für jung und alt gemacht. In den zahlreichen Besawirtschaften darf genauso wie auf der Gass gefeiert werden.

Das Ende der Fasnet naht - aber noch bleibt der Fasnetsdienstag. Schon am vormittag wird der Ur-Esel durchs Dorf getrieben - begleitet von zahlreichen Kindern. Am Abend wird mit einem Fackelumzug von der Traube zum Rathaus gezogen, wo der Narrenbaum unter endlos vielen Tränen gefällt und die Besen der Hexen verbrannt werden. Die Fasnet wird gemütlich im Löwa verabschiedet.

Nun bleibt nur noch der Aschermittwoch, an dem eine Abordnung des Zunftrates in Gehrock und Zylinder das Rathaus besuchen um dort den Schlüssel zurückzugeben. Mit einem leckeren Heringsfrühstück wird die Fasnet so endgültig begraben, bevor es im Jahr darauf am 6. Januar wieder losgeht...

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